Dekorative, beleuchtete Objekte: eine weiße, sternförmiger Laterne und eine Laterne in Form einer Wolke.

2.
DEZ
2024

LATERNEN FÜR DIE WINTERMONATE

Die kalte Jahreszeit lädt dazu ein, kreative Projekte umzusetzen, die Licht und Wärme in die dunklen Wintermonate bringen. Selbstgemachte Laternen sind nicht nur etwas für den Laternenumzug, sondern eignen sich auch als stimmungsvolle Dekoration. 

Sie verleihen eine warme, gemütliche Atmosphäre in Ihrem Zuhause – perfekt, um die Magie des Winters zu genießen.

Eine weiße Sternlaterne aus Papier und mit Beleuchtung.
Zwei selbstgemachte Laternen aus Papier und Watte.
Eine handgefertigte Wolke als Laterne, sanft beleuchtet und hängend.
Schlichte, graue Schale aus Ton auf einem Holzuntergrund.

26.
NOV
2024

DIE KUNST DES HANDAUFBAUS

Im Bereich der Keramik ist die alte Technik des Handaufbaus ein Beweis für die zeitlose Verbindung zwischen menschlicher Hand und Ton.

Dabei entstehen Keramikobjekte ohne Töpferscheibe. Stattdessen wird der Ton per Hand und mit ein paar einfache Werkzeugen geformt.

Diese Methode stellt eine direkte und taktile Verbindung zwischen dem Künstler und dem Ton her. 

Jedes Stück handgefertigter Keramik beginnt mit einem Klumpen Ton. Die Wahl des Tons ist entscheidend, da seine Zusammensetzung und Textur eine bedeutende Rolle für das Endergebnis spielen.

Töpferwerkzeug im Atelier auf schwarzem Ton.
Graue, runder Dekoteller auf einem Holzbrett.
Töpferwerkzeug im Keramikatelier.

Das Formen von Hand ist ein zeitintensiverer Prozess im Vergleich zum Töpfern auf der Töpferscheibe. Dabei werden die Struktur, Kälte und Plastizität des Materials unmittelbar spürbar.

Zu Beginn besteht eine grobe Vorstellung davon, welches Objekt gestaltet werden soll. Diese verändert sich jedoch kontinuierlich während des Prozesses, insbesondere wenn neue Tonschichten hinzugefügt werden. Dadurch erhalten alle Stücke eine individuelle Form und entwickeln sich stetig weiter. Das Besondere an der Handarbeit ist genau dieser Aspekt: die ständige Neuerung, das fortlaufende Entstehen und der einzigartige Charakter jedes einzelnen Keramikkunstwerks.

Die Fertigung eines Keramikstücks nimmt mehrere Stunden, in einigen Fällen sogar Tage in Anspruch. Der Ton muss bis zu einem gewissen Grad trocknen, sodass er noch bearbeitbar bleibt, jedoch seine Form behält. Dadurch ist es möglich, weiteres Material hinzuzufügen, ohne dass das Stück instabil wird und in sich zusammenfällt.

Wenn das Stück fertig ist, muss es langsam trocknen. Zu schnelles Trocknen kann zu Rissen führen. Keramik wird in zwei Brennvorgängen verarbeitet: Beim ersten Brand, dem Schrühbrand, wird das Stück gehärtet und für die Glasur sowie Oberflächendekoration vorbereitet. Der zweite Brand erfolgt bei hohen Temperaturen, wodurch die Glasur fixiert und das Keramikstück gebrauchsfähig wird.

 Jedes Keramikstück benötigt mehrere Wochen für seine Fertigung und durchläuft dabei verschiedene Phasen der Veränderung. Es ist ein faszinierender und spannender Prozess, in dem Erde zu Kunst wird.

 

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